Es geht zum Sani Pass, dem höchsten Grenzübergang im südlichen Afrika mit der höchsten Kneipe Afrikas. In 2873m Höhe knistert bei Eiseskälte ein gemütliches Ofenfeuer in der Kneipe und es gibt Glühwein zu trinken.
Anfahrt: wer keinen Allrad hat darf nicht rauf. Also steigen wir um und lassen uns auf der Piste heraufkutschieren.
Blick zum Sani-Pass
Der obere Abschnitt ist eng und zum Teil schneebedeckt. Wer die Alpen im Winter kennt braucht sich nicht schrecken lassen.
Oben an der Lesotho-Grenzabfertigung pfeift eiskalter Wind. Die Südafrikaner haben ihre Grenzstation vorsichtshalber schon unten im Tal.
Eine Hütte. Tatsächlich leben hier Menschen. Und zwar von der Grenze und von Schafzucht.
Einladung in einer Rundhütte. Das gehört zum Programm. Da aber bei der Kälte nicht viel los ist, herrscht familiäre Stimmung.
Die Wirtschaftsgrundlage Lesothos:
das Schaf.
Der erste und einzige Schneemann am Sanipass. Nach original deutschen Bauplänen errichtet - was ihn nicht davor gerettet hat, dass ihn der Lesotho-Sommer inzwischen in den Indischen Ozean verfrachtete.
Wird er wiederkommen?
Wolle für Südafrika.
Lesotho-Kennzeichen - eine Rarität
Der Warenaustausch und der Tourismus sollen intensiviert werden. Was tut man da - natürlich wie überall - Straßen bauen. Bis oben soll geteert und verbreitert werden
Die Leute die jetzt in der Gegend vom Tourismus leben macht das nicht glücklich.
Wir freuen uns jetzt auf das Meer zum Aufwärmen
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