Südafrika 2007

| Juni-August 2007 ... |

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Reise Juni-August 2007



Im Juli/August gabs einen Abstecher in die Drakensberge Suedafrikas.

Und eine Reise ans Meer - dem Indischen Ozean.





Südliche Drakensberge - Lotheni


Mit dem BazBus [ein Spezialservice für Globetrotter] geht es am frühen Morgen in Pretoria los in Richtung Süden. Der Bus fährt alle Tourismusgebiete an. Mein Ziel sind die südlichen Drakensberge bei Mooi River. Hier machen wir einen Zwischenstopp beim Amphitheater (Bilder) in den Nördlichen Drakensbergen und ich kann schon einen ersten Blick auf die beeindruckenden Steilwände werfen.


Das Camp Lotheni in den Bergen, weit entfernt von der Zivilisation. Auf Piste nur mit dem Auto erreichbar.


Feuersäule am Horizont.

Das Gebiet ist Nationalpark, was bedeutet, dass ein Feuermanagement betrieben wird. Alle paar Jahre wird ein Flächenareal kontrolliert niedergebrannt und darf sich dann wieder erholen.


Trocken ist es im Winter. Das braune Gras ist aber auch reizvoll und Felsen laden zur Rast ein.


Ich ziehe alleine weiter, immer höher durch die weite Berglandschaft


Es riecht noch nach Asche, aber schon spitzt das frische Grün hervor.


Die ersten Büten aus der Asche


Ein Felsen regt die Phantasie an - Nilpferd, Robbe oder Frosch? Oder wer hat noch Ideen...


Weiter oben empfangen mich eisiger Wind und Schneereste.

Hawk und Tent heißen die beiden 3000er der Steilwand.


Auch hier oben herrscht Leben, das sich allerdings in wilder Flucht vor mir verbergen will.

Mein Weg ist hier zuende - alle Pfade enden an der Steilwand.


Es wird Abend und ich kehre zurück zu der malerischen Felsgruppe. Hier konnten ein paar Prothea-Bäume der staatlich verordneten Feuersbrunst entgehen.


Die letzten Sonnenstrahlen auf den Bergspitzen begleiten mich berab.




Ein neuer Tag - eine neue Wanderung. Diesmal soll es zum Taylors Pass gehen, der zum Giants Castle führt. Den 3000er Gipfel werde ich aus Zeitmangel nicht erreichen.


Große Prothea-Bäume können den niedrigen Buschfeuern trotzen.


Der Pfad führt mich in ein malerisches Hochtal. Aber ich verliere viel Zeit auf der Wegsuche. Oft verliert sich die Trittspur in den Felsen.


Ein markanter Fels. Wenn das kein Adlergesicht ist!

Hier verlasse ich das Tal - die Zeit ist reif zur Umkehr. Oben auf dem Grat finde ich eine gut sichtbare Pfadspur. Der eigentliche Weg! Ich hatte eine Weggabelung verpasst - viel Zeit verloren aber dafür ein wunderschönes Tal entdeckt.


Der lebendige Bruder meines Felsadlers fliegt unter mir vorbei.


Antilope oder Fels? Während einer Viertelstunde Beobachtung hat sich dieser Einzelgänger nicht bewegt. Es gab auch nichts Aufregenderes als Steine und verbranntes Gras im weiten Umkreis.


Eine 'versteinerte' Prothea-Blüte.


Neues Leben


Der Blick zurück


Abendrot zum Abschied






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