Israel/ Sinai 2005
|März/April 2005|
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Jerusalem
Die Straßen Jerusalems
Es muss eigentlich die Gassen Jerusalems heißen. In unzähligen Stufen und Verzweigungen winden sie sich durch die Stadt. Die Altstadt ist autofrei - auf natürliche Weise. Ab und zu prescht ein schmaler Traktor mit Anhänger durch die Gassen. Ansonsten gibt es hier Platz für Menschen. Das arabische Viertel ist ein einziger Markt. Links und rechts der engen Gassen befinden sich die Läden. Die sind nicht breit - oft nur 2 Meter - aber führen oft wie Höhlen in die Tiefe der Häuser. Farben, Düfte und der Lärm des Markttreibens umringen die Besucher. Hoch über den Schluchten der Marktgassen liegen die Wohnungen mit den Dachterrassen. Unter den Gassen, tief im Boden liegt der Schutt vergangener Stadt-Zeiten mit Höhlen, Gängen und Zisternen. Nach jeder Zerstörung wurde die Stadt auf den Trümmern neu errichtet. Eine Stadt die nicht nur in die Breite sondern auch in die Höhe wächst. Jerusalem die hochgebaute Stadt - errichtet auf sich selbst.
Ankunft am Jaffator - die Gassen sind zu schmal für Autos - das Gepäck wird mit Schmalspur-Traktoren befördert.
ein orthodoxer Jude wartet an der Ampel
der Felsendom mit Ölberg im Hintergrund - dazwischen liegt das Kidron-Tal
diese Kirche, die Himmelfahrtskirche, ließ der deutsche Kaiser bauen.
Erinnerung an die Kreuzritter-Zeit an der Kirchendecke
ein Arafat-Plakat am Ölberg
Jüdischer Friedhof im palästinensischen Gebiet mit Blick auf das zugemauerte Goldene Tor und den Felsendom auf dem Tempelberg
Blick übers Kidron-Tal
Kirche Dominus Flevit am Ölberg. Hier soll Jesus über das zukünftige Geschick der Stadt Jerusalem geweint haben.
Blick auf den Felsendom durchs Fenster über dem Altar der Kirche Dominus Flevit.
auch ein Blick auf den Felsendom
die 'blauen Hüte' streifen durch Jerusalem
Satellit trifft Minarett
Teich Bethseda eine riesige Zisternenanlage
tief in der Erde Reste des Straßenpflasters zur Römerzeit - hier die Gravur eines Soldatenspieles
die Via Dolorosa beginnt hier...
... und windet sich in schmalen Gassen durch die Altstadt - von Kirche zu Kirche entlang der Kreuzwegstationen bis zur Grabeskirche
das goldene Kalb unterm Teppich...
ein Souvenierhändler - Touristen sind noch Mangelware
ein Blick zum Felsendom - der Tempelberg war leider für Touristen gesperrt
deutsche Impressionen - und arabische Übersetzung (mit engl. 'th')
Altstadtgasse aus dem Sichtwinkel einer Falafelbude
Absperrungen am Damaskustor - es wurde mit Zwischenfällen wegen einer angekündigten Siedler-Demonstration gerechnet und viele Straßen einfach abgesperrt - Normalität
Gedenken
palästinensisches Wohnviertel
die Al Aksha Moschee am Abend
Yad Vashem
Gedenken an die ausgelöschten jüdischen Gemeinden in Europa
die Gedenkstätte für die ermordeten Kinder
sehr anschaulich und beeindruckend erklärt die Gedenkstätte Yad Vashem wie es zum Holocaust kommen konnte - besonders für deutsche natürlich ein wachrüttelnder Ort
Gezemaneh
Olivenbäume im Garten Gezemaneh - viel ist vom Garten nach dem Bau unzähliger Kirchen nicht übrig geblieben
Kreuzfahrerwappen
ein schmuckes Krippen-Auto
auch ein schmuckes Auto vor der Kirche der Nationen (Gezemaneh)
im Kidrontal aus dem Fels gehauene Gräber
David Zitadelle
im Armenischen Viertel - Gedenkplakate an den Völkermord
im Jüdischen Viertel: Moschee und Synagoge
der arabische Bazar unterhalb des jüdischen Viertels
Gasse im Jüdischen Viertel
die deutsche Erlöserkirche in der Altstadt
schwer bepackter Steinlöwe
Grabeskirche
Die Grabeskirche ist eher eine Ansammlung von Kirchen und Kapellen und wurde über dem Berg Golgatha errichtet.
Deckenansicht
viele Nischen und Winkel und Etagen
viele Kirchen-Räume
unterhalb der Kirche im Fels eine Grabkammer
eine Prozession verlässt die Grabeskirche
in Richtung Altstadt
die Pilger und Kreuzritter ritzten zum Gedenken ein Kreuz in die Mauersteine
jede Konfession hat ihren zugeteilten Raumanteil an der Kirche - so wird bis heute munter umgebaut und erweitert - hier an den versetzten Säulenbögen zu erkennen
auch die Natur hat ihren Platz
die Eingangstür - weil die christlichen Kirchen zerstritten waren bekam eine muslimische Familie den Schlüssel der Kirche zur Aufbewahrung
Klagemauer - Western Wall
der Tempel - wie er einmal war - heute steht nur noch die Westmauer - Western Wall - auf deutsch Klagemauer
am Dungtor - dem Zugang zur Klagemauer
die Klagemauer
links für Männer - rechts für Frauen
auch Touristen dürfen den Bereich der Mauer betreten, wenn sie eine Kopfbedeckung tragen - und am Sabbat (ab Freitagabend) nicht fotografieren
» die Reise geht weiter (ins Wadi Kilt und nach Jericho)
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