Geschlossene Gesellschaft? Die Loipe war jedenfalls ganztägig offen.
Im Januar/Februar schnell ein bisschen Langlauf weil...
...dann ging es ab in die Emirate (Bildserie). An Ostern gings zum Jebel Qatar im Oman mit einem großartigen Steilhang und blühender Felswüste (Bildserie).
Aber dann in der größten Hitze dort im Juli wieder zurück zum Abkühlen in die Alpen.
Erste Tour im Juli am Tegernsee
die letzten Alpenrosen blühen gerade noch
dann zum Einlaufen der Mittenwalder Höhenweg
hoch überm Isartal
August 2008: Die Augsburger Hütte über dem Lechtal. Hier ist der Einstieg für den Augburger Höhenweg. Am Vorabend aufgestiegen erwartet uns hier die Morgensonne.
Hoch ueber der Hütte: grandioser Blick ins Tal. Es geht weiter in Höhen bis 3000m.
Ein einmaliges Erlebnis - nicht nur der Aussicht wegen. Wegen des Zustandes nicht uneingeschränkt weiterzuempfehlen, so war unsere einhellige Meinung, nachdem wir die trittlosen, ungesicherten Feingeröllsteilhänge bis zur Ansbacher Hütte hin überstanden hatten.
Ein langer Traum von mir: den Hochvogel zu besteigen. Von überall weithin zu sehen - hier vom Wertacher Hörnle aus. Aber auf dem Aufstieg macht er sich rar.
im kalten Winkel ist immer Winter
Am Hochvogel Gipfel
sitzt der Hochvogel Vogel
[bitte nachsprechen] ;-)
Der nächste Traum: Die Höfats. Wie eine Krone ragt sie aus den Wiesen. Hier vom Himmeleck aus gesehen.
Bei unsicherem Wetter oder Nässe sind die steilen Grashänge lebensgefährlich. Also heißt es lange warten.
Deswegen ist dieser Berg so berühmt. Die Hänge quellen von Edelweiß über.
Pflücken natürlich verboten. Essen weiß ich nicht - wir hatten kein Salatöl dabei (-;
Die grasbewachsene Gipfelwand
Für mich heißt es wieder Koffer packen und ein paar Wochen in den heißen Wüstensand. Den goldenen Herbst möchte ich aber in den Bergen erleben und bin Anfang Oktober wieder zurück.
Auf den Weiden. Neugierig wird jeder Schritt des Wanderers verfolgt.
Wenn nach dem Viehscheid die Rinder im Tal sind begleiten nur noch die Schmetterlinge die Wanderer.
Auch im Wasser gibts Begleitung.
Der Hörnlesee am Wertacher Hörnle. Schon Anfang Oktober gabs Schnee.
Dann zaubern die Nebelschwaden.
Eine Oktober-Winter-Wanderung zum Kleinen Daumen. Keine Markierungen mehr sichtbar aber Trittspuren und das Gipfelkreuz als Wegweiser.
Die Stimmungen sind eindrucksvoller als bei Sonnenschein.
Auf die Höfats wird jetzt niemand mehr gehen. Nicht einmal der Schnee bleibt auf den rutschigen Steilhängen liegen.
In den Tälern wie hier am Plansee ist schon kurz nach dem Schneefall wieder goldener Oktober.
Und ständig wechselt die Stimmung.
Der Himmel über dem Lechtal gehört den Gleitschirmfliegern.
Auf dem Hohen Ifen.
Zu Füßen des Ifen: das Gottesackerplateau. Einmalige Landschaft.
Bei diesem Wetter heißts aufpassen. Nebel ist gefährlich in der Karstlandschaft.
Meine Abschiedstour führt mich zum Rossstein/Buchstein in den Bayrischen Alpen. Die Tegernseer Hütte schmiegt sich an den Gipfel.
Der Föhnwind macht kurze Pause und nur einzelne Sonnenstrahlen erreichen den Achensee in der Ferne.
Eisiger Wind und Sonnenschein wechseln sich ab.
Noch etwas abkühlen - in ein paar Tagen wird für mich wieder heißer Wüstenwind wehen.